Archiv der Kategorie: Handmotorik

Die Zootiere nehmen Gestalt an

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Chamäleon mit Knopfauge

Chamäleon mit Knopfauge

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Vorschlage Schlange

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Schlange aus der Hand gezeichnet

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Löwe – noch einäugig

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Nashorn – auf der Suche nach zwei gleichen Augen

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Pinguin

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Kleine Giraffe

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Mein kleines Pony

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Gestreifter Fisch

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Elefant – schon beide Teile ausgeschnitten

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Igel – noch fehlen die Stachel

Schwänzchenfangen

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Ein wunderbare Fördermöglichkeit im Bereich Auge-Hand-Koordination bzw. Auge-Fuß-Koordination.

Jedes Kind nimmt sich ein Seilchen und steckt es sich hinten in die Hose (der Rest des Seiles muss auf jeden Fall auf dem Boden hängen). Dann geht es los: Alle Kinder haben die Aufgabe, so viele „Schwänzchen“ zu erwischen, wie sie können. Das tun sie, indem sie hinter den Kindern herlaufen und auf die Seile treten. Läuft dann das Kind weiter, fällt das „Schwänzchen“ ab und man kann es nehmen. Aber Achtung: Auch das eigene „Schwänzchen“ ist in Gefahr. Aufmerksamkeit also nach vorne und nach hinten lenken.100_9741100_9742100_9743

Drehband

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101_9447Vorarbeit wurde durch die Kinder beim Herstellen eines Drehbandes geleistet. Dabei schneidet man zwei gleich lange und unterschiedlich farbige Wollfäden ab. Immer zwei Kinder stehen sich dann im Abstand der Wollfädenlänge gegenüber und halten jeweils die Enden beider Fäden in der Hand. Hilfreich ist, wenn sich beide Kinder nicht gegenüber sehen , sondern seitlich und dabei in unterschiedliche Richtungen schauen, denn nun müssen jeweils beide Kinder nur die Wollfäden zwischen Zeigefinger und Daumen nehmen und vorwärts drehen. So entsteht …101_9448

Nadel & Faden

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Als Ostergeschenk ist ein, aus Filz genähter, Hase geplant. Dazu benötigt man eine Fähigkeit (nein, Geduld seitens der Lehrkraft meine ich nicht 🙂 ) , welche man Auge – Hand – Koordination nennt. 101_9426

Die Auge – Hand – Koordination ist Teil der Visumotorik. Sie bezeichnet die Zusammenarbeit zwischen Visueller Wahrnehmung und der Motorik. Durch das Auge als Organ der visuellen Wahrnehmung nehmen wir Reize auf, die ins Gehirn geleitet werden. Dort werden sie verarbeitet, um mit anderen Informationen der Wahrnehmungsbereiche abgeglichen zu werden (Propriozeption: Gibt über Sehnen und Gelenke Informationen ans Gehirn, wie weit die Arme gebeugt sind.) Beim Werfen und Fangen benötige ich nun all diese Informationen, um die Bewegungen der Hände bzw. der Arme mit den Augen abzustimmen (Beim Fangen Entfernung schätzen: Wann mache ich die Hände bereit und wie?, Beim Werfen: Wie viel Kraft muss ich aufwenden, um eine bestimmte Entfernung weit werfen zu können.) Identisches passiert bei der Auge-Fuß-Koordination. Auch beim Schreiben muss das Auge und die Hand/die Hände miteinander koordiniert werden (eine Hand führt den Stift, die Helferhand hält das Blatt etc.). Nun also das Einfädeln des Fadens: Eine Höchstleistung!!! 101_9427Vor allem ist es für mich spannend zu beobachten, welches der Kinder noch so genannte Assoziative Mitbewegungen (Die Zunge bewegt sich im Mund wild hin und her!) hat (haben auch noch viele Erwachsenen, aber die Frage ist immer: Wie stark ausgeprägt sind sie noch?)