Archiv für den Monat November 2012

Hör mal …

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Zur Förderung der auditiven Merkfähigkeit folgende Übung:

Jedes Kind erhält ein Blatt mit einfachen Abbildungen (hier 12 verschiedene, z.B. Schaf Schal, Bananen, …). Diese müssen ausgeschnitten werden, so dass kleine Karten entstehen (Differenzierung für schnelle Schneider: Wort mit der Anlauttabelle drunter schreiben, ausmalen). Die Karten sollen die Kinder vor sich auf den Tisch legen, um alle Bilder im Blick zu haben. Nun nenne ich drei Begriffe, die sich die Kinder zunächst merken müssen und dann aus ihren Karten wählen und in der richtigen Reihenfolge hinlegen. Die Quantität der Begriffe ist steigerungsfähig und auch die Komplexität der Aussagen. Z.B. müssten die Kinder später aus gesprochenen Sätzen die passenden Begriffe heraushören.

 

Doch Erkenntnisgewinn …

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Zwei Tipps:

Für alle, die schon die glücklichen Besitzer eines IPads sind: Meine Klassenmappe (als app zu kaufen) – das virtuelle Klassenbuch für die Grundschule (inklusive Fotos, Sammlungen, Listen für alles mögliche.)

Renate Rasch: Denk – und Sachaufgaben  – Wie Kinder mathematische Aufgaben lösen und diskutieren. Herausgegeben von Müller/Wittmann („mathe 2000“). 102_9326

Fortbildungstag I

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Thema Lernförderung

Stichwort: Methoden effektiver Lernförderung (Ergebnisse der größten Metaanalyse nach der Hattie Studie 2009)

–       1. Klarheit der Instruktion

–       2. Direktes Feedback

–       3. Qualität LS – Verhältnis

–       4. Metakognitive Strategien

–       5. Schulische Leseförderung

–       6. Peer Tutoring

–       7. Classroom Management

Tischkreisel

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In meiner Klasse sitzen die Kinder an 6er Gruppentischen. Davon gibt es vier in der Klasse. Jeden Montag wechseln alle Kinder gemeinsam ihren Gruppentisch.  Sie drehen im Uhrzeigersinn.  Gruppentische, die hinten rechts sitzen, rücken dann nach vorne links. Gruppentisch, die vorne links sitzen, rücken dann nach vorne rechts usw. Außerdem rotiert man innerhalb des Gruppentisches. Das heißt: In einer Woche sitzt man frontal zur Tafel , in der nächsten Woche sitzt man mit seinem kompletten Gruppentisch an einer anderen Stelle der Klasse und die Tafel ist links von einem. In der Woche darauf, wechselt man wieder mit seinem kompletten Gruppentisch und rotiert weiter innerhalb der Tischgruppe, so dass die Tafel nun rechts von einem ist. Klingt kompliziert 🙂 gewöhnt man sich aber dran. Als Hilfe für die Kinder habe ich jeden Gruppentisch mit einem stehenden Bilderrahmen ausgestattet (Ikea) in den Farben grün, rot, blau und orange. Jeden Montag muss man dann nur seine Farbe suchen, um zu wissen, wo man sitzt.

Vorteil des Rotierens innerhalb der Tischgruppe: Jeder kommt alle drei Wochen in den Genuss der besten Plätze (frontal zur Tafel). Vor allem für Kinder mit nicht überlagerten Restreflexen (ATNR und so …) hat das klare Vorteile.

Das Bommeltier

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Wieder eine feinmotorische Herausforderung (Und da Handmotorik ja auch Mundmotorik ist, wieder zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!). Wir stellen einen Bommel her. Zunächst zwei Pappkreise herstellen, in der Mitte ein Loch schneiden, aufeinander legen und sich einen Wollfaden aussuchen. Wickeln, fädeln und den nächsten Faden wieder anknoten. Es soll ein Bommeltier werden und sich als Weihnachtsgeschenk eignen – aber nicht verraten.

Ein Elefant ging ohne Hetz … durch unser schönes Spinnennetz

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Gestalterische Umsetzung des Liedes.

Höchste Anforderung an Feinmotorik und Taktilität. Vor allem Kinder, die taktil eher überempfindlich sind, hatten eine Herausforderung. (Zitat: Hilfe, ich hab Kleber an den Fingern!)

Im Bereich Mathematik gehört es zum Bereich Raum und Form mit dem Schwerpunkt Ebene Figuren. Eine der Kompetenzerwartungen lautet: “ Die Schüler stellen ebene Figuren her durch Legen. Nach- und Auslegen, Zerlegen und Zusammensetzten (…), Fortsetzten, Vervollständigen, Umformen, Falten, Ausschneiden, Spannen auf dem Geobrett.“ Lehrplan Mathematik, Grundschule. Durch Falten machten wir also aus einem Quadrat 2 Rechtecke, dann 4 Quadrate, dann 2 Quadrate und 4 Dreiecke, dann 8 Dreiecke.

Erkenntnis des Tages

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Erkenntnis des Tages ist eigentlich eine Erkenntnis, die ich schon  in der Fortbildung von Raimund Patt Inklusion als Aufgabe  der Schulentwicklung  … mit dem „Index für Inklusion“  hatte und leider vergessen hatten. Und zwar

„Die ESE – Kinder (Kinder mit dem Förderbedarf emotional-soziale Entwicklung) sind der Dämon der Inklusion.“ (Raimund Patt).

Ansonsten aus dieser Fortbildung kein Erkenntnisgewinn.

Der Laufdrache

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Wir haben nun im Sportunterricht (Einzelstunde) mit dem Lauftraining begonnen. Dazu benutze ich den Laufdrachen – ein Ausmalbild, bei dem ich Teile des Körpers mit den Zahlen von 1 bis 5 versehen habe. Hat man es beim Lauftraining geschafft 1 Minute am Stück zu laufen/joggen, dann darf man eine Fläche mit der 1 ausmalen, hat man es geschafft 2 Minuten zu laufen, dann darf man eine Fläche mit der 2 ausmalen. Die Ausmalzeiten dienen der Motivation und Regeneration.