Archiv für den Monat Februar 2013

Ergebnisse: Denk- und Sachaufgaben

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Kaninchen & Hühner

Lösungsversuche: Ein Sack voller Münzen

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Ein Sack voller Münzen

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier die Ergebnisse meiner Lerngruppe: Mathetreff. Ich habe den Schüler Aufgaben aus Renate Rasch: Denk – und Sachaufgaben  – Wie Kinder mathematische Aufgaben lösen und diskutieren. Herausgegeben von Müller/Wittmann (“mathe 2000″) zur Verfügung gestellt. Ergebnisse können sich sehen lassen.

Eis: Sehr lecker!

Eis: Sehr lecker!

Die Auswahl

Die Auswahl

Der Eiswagen

Der Eiswagen

Indexfrage der Woche

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Werden alle Schüler so behandelt, als ob es keine obere Leistungsgrenze für sie gäbe?

Dimension: A Inklusive KULTUREN schaffen

Indikator A.2.1/ An alle SchülerInnen werden hohe Erwartungen gestellt (aus: Index für Inklusion  – Lernen und Teilhabe in Schulen der Vielfalt entwickeln)

Operationalisierte Arbeitskarte fürs Blitzrechnen

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Im Mathematikunterricht benutze ich sehr gerne die Blitzrechen – Karten aus dem Hause Klett, (Stichwort mathe 2000). Für diese Partnerarbeitssphase habe ich gemeinsam mit den Kindern Regeln überlegt.

– Wir sitzen uns gegenüber.

– Wir halten Blickkontakt.

– Wir halten die Karten ruhig.

– Flüsterstimme.

– Wir loben uns.

Daraus entwickelte ich wieder eine Klammerkarte, so dass die Regeln während der gesamten Arbeitszeit präsent sind. Die Partner können sich zu Beginn der Arbeitsphase überlegen, auf welche der Regeln sie besonders achten wollen und diese mit der Klammer kennzeichnen. So ergibt sich für jedes Paar individuell ein Feedbackthema.

Operationalisierte Auftragskarte Blitzrechnen

Lass die Puppen tanzen

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Ein Spiel welches hilft, eine Vorstellung vom eigenen Körper zu entwickeln (Bewegungshandeln) und  die Körperteile zu kennen und unterscheiden zu können (Sprachliches Handeln). Gleichzeitig werden isolierte Bewegungen „trainiert“.

Alle Mitspieler stehen im Raum verteilt. Es gibt einen Spielleiter, der eine „Zauberstab“ in der Hand hält oder einen „Zauberfinger“ besitzt. Denn immer, wenn er die Puppen an einem bestimmen Körperteil berührt, dann erwacht es zum Leben – aber nur dieses bestimmte Körperteil. Die Mitspieler bewegen also das berührte Körperteil so lange im Rhythmus der Musik, bis das Körperteil wieder berührt wird – dann erstarrt des wieder. Tipp: Es ist zunächst leichter, wenn man z.B. den kompletten Arm bewegen soll, anstatt nur das Handgelenk usw. Schwieriger wird es, wenn der Spielleiter das Körperteil nur nennen darf.

Verliebte Zahlen & Zahlenhäuser

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Wir haben nun lange genug die Verliebten Zahlen geübt (Die 3 will sich verlieben und läuft ganz schnell zur 7) und auch die Zahlenhäuser mit der 2,3,4,5,6,7,8 und 9 sind mit Material sicher und häufig auch schon automatisiert. Dennoch haben noch nicht alle Kinder das Zählen als Rechenstrategie aufgegeben bzw. benutzen sie noch zur Kontrolle. Aus diesem Grund verstärke ich nun nochmals die Übungsphase in diesem Bereich und biete den Kindern folgende Übungsformate.

1. Die Kinder erhalten die Kopie eines 20er Feldes, kleben diese in ihr Heft und markieren zuerst den 1. Summanden in rot und den 2. Summanden in blau (in der oberen Reihe). IMG_9415

 

2. Sie legen diese Aufgabe auf ihrem 20er Feld (Handlungsorientierung ist alles!)

 

3. Sie malen die Punkte auf der Kopie entsprechend des gelegten 20er Feldes an. IMG_9416

 

 

 

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4. Sie malen in der unteren Reihe den 1. Summanden auch rot und notieren mit einem blauen Stift, wie viele blaue Punkte man noch in der 1. Reihe hat und wie viele blaue Punkte man in der 2. Reihe des 20er Feldes hat.

 

5. Sie notieren das Ergebnis. IMG_9419

In einer gemeinsamen Runde zeichne ich dann jeweils noch das Herz für die Verliebten Zahlen ein und das Rechenhaus.

Willkommen im Zauberwald

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Es werden 2 bis 5 Kinder ausgewählt und diese mit Orff – Instrumenten ausgestattet. Jedes der Instrumentenkinder überlegt sich zum Klang seines Instrumentes eine passende Bewegung und führt diese zusammen mit dem Klang den anderen Kindern vor. Alle anderen Kinder werden nun zu Bäumen im Zauberwald (Augen schließen), die nur zum Leben (zu einer bestimmten Bewegung) erwachen, wenn sie den Klang eines bestimmten Instrumentes hören. Hört der Klang auf, hört auch die Bewegung der verzauberten Bäume auf. Zunächst sollte die L. auf bestimmte Kinder zeigen, damit die Instrumente der Reihe nach erklingen, später können eventuell auch 2 Instrumente gleichzeitig erklingen, bzw. ineinander übergehen. Man kann auch noch verabreden: Je lauter der Klang, desto schneller die Bewegung …

Förderschwerpunkte siehe Geräuschlawine

Geräuschlawine

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Unter dem Stichwort Bewegungshandeln geht es beim nächsten Spiel darum, akustische reize/Informationen wahrzunehmen, zu differenzieren, einzuordnen und darauf zu reagieren. Dadurch wird die auditive Wahrnehmung als Vorraussetzung für die Sprachentwicklung verfeinert und so sprachliches Handeln gefördert. (siehe dazu auch Zimmer, Renate)

Alle Mitspieler sitzen oder stehen in einem Kreis. Ich nehme eine der vorbereiteten Karten mit Geräuschen (hier Tiergeräusche mittels eines Tierbildes), sehe mir die erste Karte an und mache das entsprechende Geräusch. Dann gebe ich die Karte nach links weiter – dort macht das Kind ebenfalls das entsprechende Geräusch. In der Zwischenzeit nehme ich mir die zweite Karte, erzeuge ebenfalls das Geräusch, gebe diese weiter … Wir geben alle Karten im Kreis herum, so dass dadurch die Geräuschlawine entsteht.

Bereitet man von den Bildern jeweils 2 vor, dann kann man das ganze auch als Geräusche – Memory spielen.IMG_9412

Operationalisierte Arbeitskarten und Feedbackschleife

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In der Hattie Studie (2009) kommt man zu dem Schluss, dass die Feedbackschleife  ( Die Feedbackschleife nach Hattie | Hattie-Studie_ Visible Learning) unter die Top 10 der Erfolgsfaktoren für den Lernerfolg gehört. Dazu gehört unter anderem das Feedback zum Lernprozess – Wie erreiche ich mein Ziel? Unser Ziel: Wörter schreiben. Um die Kinder beim prozessbezogenen Feedback zu unterstützen, habe ich mich bemüht, die kognitiven Anforderungen beim Schreiben eines Wortes in kleine Schritte zu zerlegen, sie also zu operationalisieren (präzise Angabe der Vorgehensweise, in sinnvolle und voneinander abgrenzbare  Untereinheiten packen, wiederholbar, um zum gleichen Ergebnis zu kommen). Gleichzeitig bekommen die Kinder ständig darüber Feedback, was sie schon auf dem Weg zum Ziel erledigt haben und was sie noch tun müssen. Das ganze mittels einer Klammerkarten und der Selbstinstruktion. Die Kinder erhalten eine laminierte Karte mit den folgenden Symbolen und einer Wäscheklammer. Zuerst klammern sie die Klammer an die Sprechblase und sagen sich selbst:

Ich spreche das Wort – Hase. Klammer wird weitergesetzt.

Ich spreche das Wort in Schneckensprache – Haaaaaassssssssseeeeeeee (besonders lang gezogen). Klammer wird weitergesetzt.

Ich spreche das Wort in Robotersprache – H – A – S -E.  Klammer wird weitergesetzt.

Ich klatsche das Wort in Silben – Ha – se   Klammer wird weitergesetzt.

Ich male die Silbenbögen – Klammer wird weitergesetzt.

Ich schreibe jede Silbe – Schüler wiederholen Robotersprache und schreiben Buchstaben. Klammer wird weitergesetzt.

Ich male die Kronen  – Klammer wird weitergesetzt.

Ich kontrolliere – Jeder Silbenbogen hat mindestens eine Krone.

Klammer wird wieder nach oben gesetzt und weiter geht´s Operationalisierung – So schreibe ich Wörter

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Was müssen das für Bäume sein …

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Ein alt bekanntes, immer wieder schönes Bewegungslied.

Was müssen das für Bäume sein, (Arme werden über dem Kopf hin und her geschwenkt)

wo die großen (Arme deuten einen riesigen Kopf/Kreis an)

Elefanten spazieren geh’n, (mit der linken Hand fast man sich an die Nase – der rechte Arm wird wie ein Rüssel durch die so entstandenen Schlaufe geschwenkt)

ohne sich zu stoßen? (man stößt sich selbst mit der Hand an die Stirn)

Rechts sind Bäume, links sind Bäume, (zuerst mit  beiden Händen Geste nach rechts machen, dann nach links)

und dazwischen Zwischenräume, (mit beiden Händen Gesten in die Mitte deuten)

wo die großen  (Arme deuten einen riesigen Kopf/Kreis an)

Elefanten spazieren geh’n, (mit der linken Hand fast man sich an die Nase – der rechte Arm wird wie ein Rüssel durch die so entstandenen Schlaufe geschwenkt)

ohne sich zu stoßen! (man stößt sich selbst mit der Hand an die Stirn)

(Quelle: überliefert) – Melodie ist zu finden bei http://www.labbe.de/liederbaum/index.asp