Eine Übung zur Zahlzerlegung bis 10/Verliebte Zahlen
Zwei Kinder sitzen nebeneinander. Das eine Kind zeigt mit den Fingern ein Zahlenbild (zum Beispiel 5 – 5 Finger der linken Hand werden auf den Tisch gelegt). Das andere Kind ergänzt die fehlenden Zahlenfreunde (also die 5 – zeigt ebenfalls 5 Finger – in diesem Fall der rechten Hand).
Der Korb der Märchenerzählerin
Heute hatten wir eine professionelle Märchenerzählerin zu Besuch. Flöte spielend und kostümiert kam sie in die Klasse. In ihrem Korb verbargen sich Kronen, bunte Tücher, Hörner und Flöten. Schnell wurden aus einzelnen Kinder Prinzessinnen, ein Junge, ein König, ein Stier, Feuer und ein siebenköpfiger Drache (durch 7 Kinder dargestellt). Den Kindern flüsterte die Märchenerzählerin die Texte ins Ohr – Sprachförderung pur. Da standen Münder offen, da wurde gezittert, gebangt und … Gott sein Dank – es ist alles gut ausgegangen. Die Prinzessin wurde befreit und verliebte sich in den Jungen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Absolut empfehlenswert.
Stichwort: qualitativer Mengenvergleich
Jedes Kind erhält eine geheime Anzahl von Muggelsteinen (0,1,2,3 oder bis 5) in die Hand. Anschließend gehen die Kinder im Raum herum und suchen sich einen Partner. Sie zeigen sich dann gegenseitig die Anzahl ihrer Muggelsteine. Nun müssen sie erkennen, wer mehr und wer weniger Muggelsteine hat. Das Kind mit der kleineren Anzahl hockt sich hin – das Kind mit der größeren Anzahl springt hoch (wie bei DalliDalli: Das war spitze!). Falls die Menge gleich ist, klatschten sich beide ab. Am Ende werden die Muggelsteine getauscht und man sucht sich eine neue Person.
Frage eines Kindes: Und wenn beide Null haben? Antwort: Wenn die Menge gleich ist, dann klatscht man sich ab. Kind: Ja, wenn der eine zwei hat und der andere auch. Aber wenn beide Null haben? Antwort: Wenn der eine Null hat und der andere auch – ist das gerecht oder ungerecht? Kind: Das ist gerecht. Antwort: Und wenn es gerecht ist, dann ist es gleich – also muss man sich abklatschen. 
Denkmütze:
Reib´deine Ohren – das macht munter,
reib´deine Ohren – das macht munter,
reib´deine Ohren . das macht munter,
morgens in der Schule.
Energiegähnen:
Gähn´doch mal kräftig – das macht munter,
gähn´doch mal kräftig – das macht munter,
gähn´doch mal kräftig – das macht munter,
morgens in der Schule.
Überkreuzbewegung:
Berühr´ deine Knie – das macht munter,
berühr´ deine Knie – das macht munter,
berühr´ deine Knie – das macht munter,
morgens in der Schule.
Liegende Acht:
Mal doch mal die liegende Acht,
mal doch mal die liegende Acht,
mal doch mal die liegende Acht,
morgens in der Schule.
… agieren statt reagieren, deshalb Prävention zur Förderung emotional-sozialer Kompetenzen …
Thema: Prävention zur Förderung emotional-sozialer Kompetenzen. Später dazu mehr …
Um auch zwischen der 1. und der 2. Stunde eine kurze sinnvolle Bewegungseinheit einzufügen, fiel mir das alte Lied: Was machen wir mit den müden Kindern …? (Melodie: What shall we do with the drunken sailor?) ein.
Was machen wir mit den müden Kindern,
was machen wir mit den müden Kindern,
was machen wir mit den müden Kindern,
morgens in der Schule (Kita)?
Auf: http://www.kleine-strolche-suckow.de/muede_kinder.pdf und http://ganztag-blk.de/ganztags-box/cms/upload/bess/baustein2/pdf/Material_Bewegungspausen.pdf kann man die Texte dazu finden.
Ich kombiniere dieses Lied nur mit Übungen aus dem Brain-Gym. „Im Brain-Gym ist es ja so, dass es unterschiedliche Übungen gibt. Es gibt Übungen, die sich auf Mittellinienbewegungen beziehen, Energieübungen, Übungen für die Längungsbewegung und Übungen, welche positive Einstellungen fördern.“ (Aus: E. Dennison , Gail E. Dennison: Brain-Gym®– das Handbuch). Genaueres könnt ihr unter http://www.vakverlag.de/vak_pdf/leseprobe/978-3-86731-071-0.pdf nachlesen. Dort findet ihr eine Leseprobe des Buches. Auf der letzten Seite findet ihr eine Zusammenstellung der Brain-Gym –Übungen mit Bildern auf einen Blick.)
Also heißt es in meinem Lied:
Mach doch mal die Nackenrolle, (Kopf rollt langsam über die Brust von rechts nach links)
mach doch mal die Nackenrolle, (Kopf rollt langsam über die Brust von links nach rechts)
mach doch mal die Nackenrolle, Kopf rollt langsam über die Brust von rechts nach links)
morgens in der Schule.
Streck dich nach oben – das macht munter, (ein Arm wird nach oben gestreckt, der andere Arm…
streck dich nach oben – das macht munter, (…liegt quer hinter dem Kopf und umfasst den Oberarm,
streck dich nach oben – das macht munter, (… dann Wechsel)
morgens in der Schule.
… ein Kro – ko – dil aus Af – ri – ka.
Ei, wer kommt denn da, ei, wer kommt denn da?
ein Kro – ko – dil aus Af – ri -ka,
sperrt das Maul ganz weit auf (mit beiden Armen ein Maul darstellen und auf und zu klappen)
sperrt das Maul ganz weit auf,
und ruft: Ich fresse alle Kinder auf.
Doch die Kinder rufen: Nein, Krokodil, lass es sein, (mit erhobenem Zeigefinger dem Krokodil drohen)
sonst sperr´n wir dich in eine kleine Kiste ein (mit den Zeigefingern den Rahmen der Kiste andeuten (wiederholen).
Am meisten bereitet es allen Freude, wenn 2 Kinder die Krokodile darstellen und durch die Klasse gehen, der Rest der Klasse singt/spricht den passenden Text. Die Krokodile sprechen ihren Text.
Das Krokodil besucht 1,2, 3 Indianer.
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