Archiv der Kategorie: Bewegungsförderung

Nadel und Luftballon

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Ein Fingerspiel:

Die Nadel  (Zeigefinger als Nadel zeigen)

sprach zum Luftballon (Kreis in die Luft malen)

Du bist rund (rund zeigen)

und ich bin spitz (Hand pieksen)

komm, wir machen einen Witz!

Das gibt ein lustiges Schnatterateng (Hände reiben)

ich mach pieks (Zeigefinger piekst)

und Du machst PENG! (Hände klatschen).

Lass die Puppen tanzen

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Ein Spiel welches hilft, eine Vorstellung vom eigenen Körper zu entwickeln (Bewegungshandeln) und  die Körperteile zu kennen und unterscheiden zu können (Sprachliches Handeln). Gleichzeitig werden isolierte Bewegungen „trainiert“.

Alle Mitspieler stehen im Raum verteilt. Es gibt einen Spielleiter, der eine „Zauberstab“ in der Hand hält oder einen „Zauberfinger“ besitzt. Denn immer, wenn er die Puppen an einem bestimmen Körperteil berührt, dann erwacht es zum Leben – aber nur dieses bestimmte Körperteil. Die Mitspieler bewegen also das berührte Körperteil so lange im Rhythmus der Musik, bis das Körperteil wieder berührt wird – dann erstarrt des wieder. Tipp: Es ist zunächst leichter, wenn man z.B. den kompletten Arm bewegen soll, anstatt nur das Handgelenk usw. Schwieriger wird es, wenn der Spielleiter das Körperteil nur nennen darf.

Willkommen im Zauberwald

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Es werden 2 bis 5 Kinder ausgewählt und diese mit Orff – Instrumenten ausgestattet. Jedes der Instrumentenkinder überlegt sich zum Klang seines Instrumentes eine passende Bewegung und führt diese zusammen mit dem Klang den anderen Kindern vor. Alle anderen Kinder werden nun zu Bäumen im Zauberwald (Augen schließen), die nur zum Leben (zu einer bestimmten Bewegung) erwachen, wenn sie den Klang eines bestimmten Instrumentes hören. Hört der Klang auf, hört auch die Bewegung der verzauberten Bäume auf. Zunächst sollte die L. auf bestimmte Kinder zeigen, damit die Instrumente der Reihe nach erklingen, später können eventuell auch 2 Instrumente gleichzeitig erklingen, bzw. ineinander übergehen. Man kann auch noch verabreden: Je lauter der Klang, desto schneller die Bewegung …

Förderschwerpunkte siehe Geräuschlawine

Geräuschlawine

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Unter dem Stichwort Bewegungshandeln geht es beim nächsten Spiel darum, akustische reize/Informationen wahrzunehmen, zu differenzieren, einzuordnen und darauf zu reagieren. Dadurch wird die auditive Wahrnehmung als Vorraussetzung für die Sprachentwicklung verfeinert und so sprachliches Handeln gefördert. (siehe dazu auch Zimmer, Renate)

Alle Mitspieler sitzen oder stehen in einem Kreis. Ich nehme eine der vorbereiteten Karten mit Geräuschen (hier Tiergeräusche mittels eines Tierbildes), sehe mir die erste Karte an und mache das entsprechende Geräusch. Dann gebe ich die Karte nach links weiter – dort macht das Kind ebenfalls das entsprechende Geräusch. In der Zwischenzeit nehme ich mir die zweite Karte, erzeuge ebenfalls das Geräusch, gebe diese weiter … Wir geben alle Karten im Kreis herum, so dass dadurch die Geräuschlawine entsteht.

Bereitet man von den Bildern jeweils 2 vor, dann kann man das ganze auch als Geräusche – Memory spielen.IMG_9412

Was müssen das für Bäume sein …

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Ein alt bekanntes, immer wieder schönes Bewegungslied.

Was müssen das für Bäume sein, (Arme werden über dem Kopf hin und her geschwenkt)

wo die großen (Arme deuten einen riesigen Kopf/Kreis an)

Elefanten spazieren geh’n, (mit der linken Hand fast man sich an die Nase – der rechte Arm wird wie ein Rüssel durch die so entstandenen Schlaufe geschwenkt)

ohne sich zu stoßen? (man stößt sich selbst mit der Hand an die Stirn)

Rechts sind Bäume, links sind Bäume, (zuerst mit  beiden Händen Geste nach rechts machen, dann nach links)

und dazwischen Zwischenräume, (mit beiden Händen Gesten in die Mitte deuten)

wo die großen  (Arme deuten einen riesigen Kopf/Kreis an)

Elefanten spazieren geh’n, (mit der linken Hand fast man sich an die Nase – der rechte Arm wird wie ein Rüssel durch die so entstandenen Schlaufe geschwenkt)

ohne sich zu stoßen! (man stößt sich selbst mit der Hand an die Stirn)

(Quelle: überliefert) – Melodie ist zu finden bei http://www.labbe.de/liederbaum/index.asp

 

Formenlotto

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Zunächst wiederholten wir die mathematischen Bezeichnungen für die Formen (Kreis, 5Eck, Quadrat, Rechteck, Dreieck). Danach war mein Schwerpunkt Körperwahrnehmung bei Ausdauerspielen/Atemübung (Bewegungshandeln) und den eigenen Atemraum bewusst erleben/das Atmen bewusst wahrnehmen (sprachliches Handeln) ( aus: R. Zimmer: Bewegung und Sprache. Verknüpfung des Entwicklungs- und Bildungsbereiches Bewegung mit der sprachlichen Förderung in Kindertagesstätten, ohne Jahresangabe, S. 21 – 28, oder unter http://www.dji.de/bibs/384_Expertise_Bewegung_Zimmer.pdf)
Dazu gab es dieses Spiel: Die Kinder bildeten 6er Mannschaften und jedes Kind bekam einen Strohhalm. Die ausgeschnittenen Formen wurden auf die eine Seite des Raumes gelegt und die laminierte Karte ca. 1m entfernt. Die Kinder hatten zunächst die Aufgabe langsam, nach einander, jeweils eine der Formen mit dem Strohhalm anzusaugen – über die Strecke zu transportieren und auf das entsprechende Feld zu legen. Variation: Die Strecke verlängern – verkürzen – Mannschaften gegeneinander spielen lassen.

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Der Kopf der ist aus Gummi …

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Wenn´s mal wieder so zäh wie Kaugummi wird, empfehle ich das Flummilied von Detlev Jöcker.                                                                  Das bringt dann wieder alle Körperteile in Bewegung.

Text ist zu finden z.B. auf http://www.maxilyrics.com/detlev-jöcker-das-flummilied-lyrics-3945.html

und kaufen und runterladen kann man es unter http://www.amazon.de/Das-Flummilied/dp/B002M9Z1W4.

Kann euch auch noch das Video unter http://www.youtube.com/watch?v=s8xSngdXOyc empfehlen.

König Grrr

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Durch die Hospitation einer Sonderpädagogin lernten die Klasse und ich die Geschichte des König Grrr kennen. Eine schöne Bewegungsmitmachgeschichte, die sehr viel Spaß macht.

Text und Anleitung für die Bewegungen/Geräusche findet ihr auf

http://www.kindergarten-workshop.de/index.php/spiele/66-fingerspiele/254-koenig-grrrr.html

A,B,C – wir laufen durch den Schnee

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Heute haben wir eine Schneeballschlacht gemacht (das Wetter lud ja gerade dazu ein). Wir nahmen und viel Zeitungspapier mit in die Turnhalle und formten „Schneebälle“. Wir versteckten uns hinter „Mauern“ (großen Kästen) und „Büschen“ (kleinen Kästen) und bewarfen uns, bis wir nicht mehr konnten. Dann sangen wir das Lied/Spiel:

A,B,C – wir laufen durch den Schnee,

wir laufen durch den Winterwald,

da werden uns´re Füße (Hände etc.) kalt,

A,B,C – wir laufen durch den Schnee.

Später  kamen noch folgende Fortbewegungsarten hinzu:

rutschen  – auf dem Popo

kriechen – auf Händen und Füßen

schleichen – auf Zehenspitzen …

Um den Sprachaspekt in den Vordergrund zu stellen, kann man auch weiterdichten:

B,B,B, wir werfen den Ball juchee, er fliegt dann einmal hin und her, nicht an die Scheibe –