Archiv für den Monat September 2013

Pferderennen

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Beim Spiel „Pferderennen“ sitzen alle Kinder so, dass sie auf ihre Oberschenkel klopfen können. Der Spielleiter ist „Reporter“ bei dem Pferderennen und führt die Kinder („Pferde“, „Zuschauer“) durch das Rennen. Dabei müssen diese Gesten, Minik und Geräusche machen.

Zunächst laufen alle „Pferde“ ruhig im Trapp (Hände klatschen auf die Oberschenkel) Richtung Startbox und bleiben dort stehen.

DIe Zuschauer begrüßen durch APPLAUS Pferde und Reiter.

Auf der Tribüne der feinen Damen, WINKEN alle mit der rechte Hand.

Auf der Tribüne der Fotografen, KNIPSEN alle mit ihren Kameras los.  (Hände formen einen Fotoapparat)

Später kommen die Pferde am WASSERGRABEN vorbei (mit den Fingern die Unterlippe berühren und brrrr machen)

überspringen den OCHSER (Hindernis mit einer Stange/ beide Arme bewegen sich einmal in Welle nach vorne),

überspringen später den DOPPELOCHSER (beide Arme bewegen sich zweimal in Wellenbewegungen nach vorne) ,

im Laufe des Rennens gbt es noh eine Rechtskurve (alle lehnen sich nach rechts) ,

eine Linkskurve (alle lehnen sich nach links).

Am Ende laufen alle Pferde durch Ziel und es gibt ein Zielfoto (alle Pferde grinsen und sagen „cheese“)

Nun wissen alle, welche Bewegungen beim

Pferderennen vorkommen. Und das Rennen kann

beginnen.

Das Startkommando ertönt. Auf die Plätze, fertig, los! Alle Pferde stürmen heraus. Das

Rennen beginnt.

—> schnelles Klatschen mit den Händen auf die Oberschenkel

Die Zuschauer jubeln.

—> in die Hände klatschen

Abzählvers: Äpfel, Birnen und Spinat

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Äpfel, Birnen und Spinat, 

Sauerkraut und Kopfsalat, 

schau, wer an der Reihe ist, 

sag mir jetzt, wie alt du bist. 

 

Auch als Klatschspiel möglich: Alle Kinder stehen im Kreis und eines steht in der Mitte. Er/Sie sagt den Spruch und beim letzten Wort zeigt er/sie auf ein Kind im Kreis. Dieses Kind muss dann sein Alter sagen. Alle zählen laut mit und in dieser Zeit wechseln die beiden Kinder ihren Platz.

Trainer & Sportlerstunde

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Gestern trainierten die Klassen wieder miteinander. Mit den Trainern wiederholte ich noch einmal das korrekte Feedback geben.

1. Stopp! Lies das Wort bitte noch einmal!

2. Jetzt lies bitte den Satz von Anfang an.

Zunächst nutzte ich die Texte für die Klasse 2 von Sommer – Stumpenhorst, aber schon bald werde ich Texte mit verschiedene Schwierigkeitsstufen einführen., so genannte 3 Geländestufen  (leicht, mittel, schwer). Das gemeinsame laut lesen klappte immer besser. Bei einigen Paaren wollte der Sportler nicht immer auf die Anweisung des Trainers hören und ich musst moderieren.

Wochenpläne

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Seit 2 Wochen haben ich nun Wochenpläne eingeführt und ich muss sagen: Es läuft…                                                                                    Die Wochenpläne sind individuell für die Kinder zusammengestellt. Zwar gibt es z.B. in dieser Woche das Thema Namenwörter für alle, doch dadurch, das man die Anzahl und die Länge der Wörter (die Maus oder die Waschmaschine) selbst bestimmen kann, ist es sowohl qualitativ, als auch quantitativ differenziert.  Bei diesem Kind liegt der Schwerpunkt im Bereich Mathematik auf das Begreifen von Minusaufgaben, daher nochmals frontal mit mir. Die Addition hat er schon begriffen (7 + 8 = 7+7+1 oder 7+8 = 7+3+5), aber bei der Subtraktion verfällt er ins rückwärts zählen, also nochmals 13-7 = 13-3-4 …

Im Sachunterricht steht der Herbst an …

Die Selbstreflexion finde ich besonders spannend…

Wochenplan Muster

Indexfrage der Woche

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Fühlen sich die MitarbeiterInnen verantwortlich dafür, ihre eigenen Fortbildungsbedarfe zu überprüfen?

Dimension B Inklusive STRUKTUREN etablieren

 B. 2 | Unterstützung für Vielfalt organisieren

Indikator B. 2.2 |Fortbildungsangebote helfen den MitarbeiterInnen, auf die Vielfalt der SchülerInnen einzugehen

 (aus: Index für Inklusion  – Lernen und Teilhabe in Schulen der Vielfalt entwickeln)

Fit wie ein Turnschuh mit dem Laut-Lese-Tandem

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Was sagt die Forschung:

– insbesondere das Lautlesetandem führt zu signifikanten Verbesserungen der LESEFLÜSSIGKEIT und des LESEVERSTÄNDNISSES

– Kinder mit niedrigen kognitiven Grundfähigkeiten profitieren am meisten davon

– auch die Trainer profitieren

– egal ob Junge, Mädchen, mit und ohne Migrationshintergrund = alle profitieren in vergleichbarer Weise

Aus: „Diagnose und Förderung von Lesekompetenz im inklusiven Unterricht, Dr.Christina Jahreis und  Dr. Dirk Jahreis“ 

und  http://www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de/lautlesetraining_partnerkinder.html“

 

Trainingsplan für …

Trainer & Sportler

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Man kann zunächst die Lesekompetenz der eigenen Klasse per Screnningverfahren (Münsteraner Screnning, ELFE, Salzburger Lesescrenning etc. ) diagnostizieren (kann man aber auch lassen 🙂 Meine Kollegin und ich haben also durch eine Beobachtung (Pi mal Daumen) die Schüler in ihrer Leseleistung (ausgezeichnet, überdurchschnittlich, …) eingeteilt. Mit Hilfe der Liste haben wir Trainer & Sportler eingeteilt (Wer kann mit wem?).

Lautlesetandem

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In diesem Schuljahr habe ich mich entschlossen ein Lautleseverfahren einzuführen und zwar das sogenannte  Lautlesetandem. Natürlich nutze ich weiterhin auch Vielleseverfahren (z.B. Antolin), aber mir ist im Laufe der Zeit klar geworden, dass Vielleseverfahren alleine nicht zu signifikant besserer Leseleistung (im Bezug auf Leseflüssigkeit, Lesetempo und Leseverständnis)  führen.

Gerade am Anfang der 2. Klasse finde ich es wichtig, die grundlegenden Lesefertigkeiten zu trainieren und zu vertiefen. Zum Beispiel die Automatisierung der Buchstaben/Silben/Endungen/Worte und die Satzerkennung, die Bildung von Sequenzen, die semantisch zusammen gehören und das automatisierte Verknüpfen von Satzfolgen. Denn erst, wenn man als Leser ein gewissen Lesetempo erreicht hat (100 Wörter die Minute, bei 95% richtig gelesenen Worten), hat man die Basis fürs Leseverstehen.

Bei manchen meiner Schüler fördere ich zunächst

die Automatisierung einzelner Buchstaben

die Automatisierung einzelner Silben

die Automatisierung einzelner Wort (einsilbig, zweisilbig) etc.

Das ganze tue ich einmal die Woche für zunächst 30 min jahrgangsübergreifend mit einer Klasse 4.                                               Dabei sind die Schüler der Klasse 4 die TRAINER und die Schüler  meine Klasse 2 die SPORTLER.