Archiv für den Monat April 2013

Der Klassenrat

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100_9746Am Freitag werde ich zum ersten Mal den Klassenrat durchführen. Folgendes habe ich den Kindern dazu gesagt: Der Klassenrat findet einmal die Woche und zwar freitags in der 4. Stunde statt. Alle Kinder sitzen in einem Stuhlkreis (anders als sonst!! Wir machen sonst nur einen Sitzkreis mit Teppichfliesen.) Wer einen anderen loben will,  einen Vorschlag machen/etwas vorstellen will oder über ein Problem sprechen will, trägt seinen Namen in die Liste ein.

Folgende Listen hängen aus:

– Ich lobe (Namen, Begründung, AutorIn)

– Ich schlage vor (Was?, AutorIn)

– Ich kritisiere/meckere (Wen oder was? AutorIn)

Schwänzchenfangen

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Ein wunderbare Fördermöglichkeit im Bereich Auge-Hand-Koordination bzw. Auge-Fuß-Koordination.

Jedes Kind nimmt sich ein Seilchen und steckt es sich hinten in die Hose (der Rest des Seiles muss auf jeden Fall auf dem Boden hängen). Dann geht es los: Alle Kinder haben die Aufgabe, so viele „Schwänzchen“ zu erwischen, wie sie können. Das tun sie, indem sie hinter den Kindern herlaufen und auf die Seile treten. Läuft dann das Kind weiter, fällt das „Schwänzchen“ ab und man kann es nehmen. Aber Achtung: Auch das eigene „Schwänzchen“ ist in Gefahr. Aufmerksamkeit also nach vorne und nach hinten lenken.100_9741100_9742100_9743

Den Frühling locken

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100_9733100_9734Falten, zeichnen und schneiden der bunten Schmetterlinge – nicht nur mathematisch, sondern auch feinmotorisch eine Herausforderung. Durch „falsches“ Schneiden waren einige Schmetterlinge in der Mitte getrennt worden. Doch dank einiger pfiffiger Schmetterlingsärzte und Tesafilm, konnten diese wieder zum Leben erweckt werden. Sie flattern nun an unserem Fenster. Schmetterlingsvorlage gefunden auf: http://www.deutsche-annington.com/de/artikel/da_web_artikel_de_555039.html

Indexfrage der Woche

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Werden alle Mitglieder der Schulgemeinschaft zugleich als Lernende und Lehrende angesehen?

Dimension: A Inklusive KULTUREN schaffen

Indikator A.2.4/ MitarbeiterInnen und SchülerInnen beachten einander als Person und als RollenträgerIn (aus: Index für Inklusion  – Lernen und Teilhabe in Schulen der Vielfalt entwickeln)

Welttag des Buches

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„Beim Grüffelo? Sag, was ist das für ein Tier?

Den kennst Du nicht, dann Beschreib ich ihn Dir:

100_9714100_9709Er hat schreckliche Hauer und schreckliche Klauen 
und schreckliche Zähne um Tiere zu kauen.“

Er hat knotige Knie, eine grässliche Tatze,
und vorn im Gesicht eine giftige Warze.“

Er hat feurige Augen, eine Zunge, so lang und Stacheln am Rücken, da wirst einem Bang.“

„ Wie dumm von der Schlange! Sie fürchtet sich so.
Dabei gibts ihn doch gar nicht  den Grüffelo.“                                                                 „ Wie dumm von dem Fuchs! Er fürchtet sich so.
Dabei gibts ihn doch gar nicht  den Grüffelo.“                                                                         „ Wie dumm von der Eule! Sie fürchtet sich so.
Dabei gibts ihn doch gar nicht  den Grüffelo.“ UND ES GIBT IHN DOCH!

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100_9723Angeregt nur durch den Text, den ich szenisch vortrug und die Bilder der Körperteile, malten die Kinder den Grüffelo. Das Schreiben der Körperteile waren unser heutiger Tagessatz.100_9724100_9727100_9730

Literaturhinweis zur Themenleine

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Stichwort Themenleine

Unterrichtsreihe – Ziel – und Verlaufstransparenz schaffen

„Um den Verlauf eine Unterrichtsreihe zu visualisieren sollte ein Handlungsplan (mittels einer Themenleine) erstellt werden. Der Handlungsplan stellt die geplanten Arbeitsschritte im Verlauf der Unterrichtsreihe oder des Vorhabens dar.Er gibt Auskunft über das, was geschehen soll, und ermöglicht eine Orientierung bezüglich des Arbeitsstandes. Der Plan eignet sich hervorragend dazu, Reflexionsgespräche anzustoßen (Was wollen wir eigentlich erreichen? Was haben wir schon getan? Was müssen wir noch tun?)

Die Beteiligung der Kinder bei der Erstellung von Handlungsplänen ist von der Lerngruppe und der Intention abhängig. Möglich ist z.B.

– Ziel und Vorgehen werden von der Lehrerin vorgegeben: Ein Handlungsplan, von der Lehrerin erstellt, hängt in der Klasse. Der Stand der Arbeit kann daran immer wieder überprüft werden.

– Der Handlungsplan wird sukzessive weiterentwickelt: Am Ende oder am beginn jeder zugehörigen Unterrichtsstunde wird gemeinsam überlegt und abgesprochen, wie es weitergeht.

– Ein Handlungsplan wird gemeinsam entworfen: Entsprechende Planungsphasen sind Teil des Unterrichts.“

Aus: Lernentwicklung von Kindern fördern (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen)